Gruß an alle da draußen. Ich habe grade meinen letzten Beitrag gelesen. Ist ja irre lang her. Aber es hat sich nichts geändert, es wird eher alles schlimmer. Wir sind wie die letzten Jahre wieder zufrieden gewesen mit dem Geschäft und danken allen Kunden(viele sehr Treue) .Ich hoffe, dass sie den Kampf gegen die Schnecken und die Unwetter gewonnen haben und einigermaßen Erträge im Garten abfallen. Ich kaufe momentan nur Obst. Am Markt gibts deutsche Blaubeeren, Erdbeeren, Aprikosen und Pfirsiche. Zweimal habe ich schon Zwetschgenkuchen gebacken. Die ersten Tomaten hab ich auch schon eingekocht und über 30 Sorten die Samen rausgemacht. Bei uns gibts jeden Tag was aus dem Garten, Zuchini, Tomaten, Paprika, Bohnen, Gurken, Mangold. Auch eigene Kohlrabi hatten wir. Am Besten sind unsere eigenen Kartoffeln, die essen wir mit der Schale. Heute gabs Paprikaschoten gefüllt mit Erbsenschrot und CousCous.
In der Gärtnerei sind wir momentan a bisserl faul. Gießen, mal hacken, ein paar Pflänzchen pikieren. Aber mit der Hitze hat man auch nicht die große Lust. Am Freitag ist die Gärtnerei geöffnet und am Samstag sind wir in Erlangen. Wir machen auch mal nen Ausflug, weil nen gößeren Urlaub machen wir net. Im September wirds dann Asiasalat, Winterkopfsalat, Winterportulak und Barbarakresse geben. Erdbeeren haben wir vorrausichtlich Sonata, Mieze Schindler und Florika. Im September/Oktober machen wir auch Kräuterstecklinge fürs nächste Jahr. Und ab Mitte/Ende September gibts die ersten Hagebuttenkränze.
Ansonsten bete ich, dass Gott alle Diktatoren und Unterdücker und Fakeinfluencer den Schlag treffen lässt. Dass er den Menschen Kraft gibt, sich für ihre Freiheit einzusetzen und dass ein Wunder geschieht, dass alle Soldaten ihre Waffen abgeben und nicht auf ihre angeblichen Feinde schießen. Denn Unterdrücker machen sich nicht selbst die Hände schmutzig. Sondern es sind die Menschen unter ihnen, die meinen aus Angst oder oder oder es tun. Hitler hat nicht Millionen Menschen im Krieg erschossen oder im KZ vergast. Es waren Untergebene, die sich einen Vorteil erhofften oder warum auch immer. In diesem Sinne mit wenig Hoffnung, denn der Mensch ist des Menschen größter Feind. Carolin Schuster